Stoffdruckverfahren und Ablauf (2)

①Die grundlegende Art des Druckens
Der Druck kann je nach Druckgerät in Direktdruck, Ätzdruck und Antifärbedruck unterteilt werden.

1. Direktdruck Direktdruck ist eine Art des Druckens direkt auf weißen oder vorgefärbten Stoff. Letzteres wird als Maskendruck bezeichnet. Natürlich ist die Farbe des Druckmusters deutlich dunkler als die Hintergrundfarbe. Viele gängige Druckverfahren sind Direktdruckverfahren. Wenn die Hintergrundfarbe des Stoffes weiß oder überwiegend weiß ist und das Druckmuster von hinten heller wirkt als die Vorderseite, handelt es sich um einen Direktdruck.bedruckter Stoff(Hinweis: Aufgrund der starken Penetration der Druckpaste kann mit dieser Methode kein heller Stoff beurteilt werden.) Wenn die Hintergrundfarbe auf Vorder- und Rückseite des Stoffes gleich ist (da es sich um eine Stückfärbung handelt) und das Druckmuster viel dunkler als die Hintergrundfarbe ist, handelt es sich um einen bedruckten Stoff.

2. Ätzdruck Der Ätzdruck erfolgt in zwei Schritten: Im ersten Schritt wird der Stoff einfarbig gefärbt, im zweiten Schritt wird das Muster auf den Stoff gedruckt. Die Druckpaste im zweiten Schritt enthält ein starkes Bleichmittel, das den Grundfarbstoff zerstören kann. Daher kann mit dieser Methode ein blau-weiß gepunkteter Stoff hergestellt werden, was als Weißextraktion bezeichnet wird.

Wenn Bleichmittel und nicht reagierender Farbstoff (z. B. Küpenfarbstoffe) in derselben Farbpaste gemischt werden, ist ein Farbextraktionsdruck möglich. Mischt man einen geeigneten gelben Farbstoff (z. B. Küpenfarbstoff) mit einem farbigen Bleichmittel, lässt sich ein gelbes Punktmuster auf einen blaugrundigen Stoff drucken.

Da die Grundfarbe beim Ätzdruck zunächst im Stückfärbeverfahren eingefärbt wird, ist die Farbe viel satter und tiefer, wenn dieselbe Grundfarbe auf den Untergrund gedruckt wird. Dies ist der Hauptzweck des Ätzdrucks. Stoffe mit Ätzdruck können im Walzen- und Siebdruckverfahren bedruckt werden, nicht jedoch im Thermotransferdruck. Da die Produktionskosten für bedruckte Stoffe im Vergleich zum Direktdruck höher sind, muss die Verwendung des erforderlichen Reduktionsmittels sorgfältig und genau kontrolliert werden. Auf diese Weise bedruckte Stoffe verkaufen sich besser und sind teurer. Manchmal können die bei diesem Verfahren verwendeten Reduktionsmittel das gedruckte Muster beschädigen oder zerstören. Wenn die Farbe beider Stoffseiten gleich ist (da es sich um eine Stückfärbung handelt) und das Muster weiß ist oder sich von der Hintergrundfarbe unterscheidet, handelt es sich eindeutig um einen Stoff mit Ätzdruck.

3. Anti-Dye-Druck Der Anti-Dye-Druck umfasst zwei Schritte:
(1) Der weiße Stoff wird mit Chemikalien oder wachsartigen Harzen bedruckt, die das Eindringen der Farbe in den Stoff verhindern oder verhindern;
(2) Stückgefärbter Stoff. Ziel ist es, die Grundfarbe zu färben, um das weiße Muster hervorzuheben. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei Ätzdruck, allerdings wird das Verfahren umgekehrt. Der Anti-Dye-Druck ist nicht üblich und wird in der Regel eingesetzt, wenn die Grundfarbe nicht entfärbt werden kann. Anti-Dye-Druck wird meist nicht in großen Mengen, sondern durch Handarbeit (z. B. Wachs-Anti-Druck) hergestellt. Da Ätzdruck und Anti-Dye-Druck den gleichen Druckeffekt erzeugen, sind sie mit bloßem Auge meist nicht zu unterscheiden.
4. Farbdruck Die Verwendung von Farbe anstelle von Farbstoffen zur Herstellung bedruckter Textilien hat sich so weit verbreitet, dass sie als eigenständiges Druckverfahren gilt. Farbdruck ist der direkte Farbdruck; das Verfahren wird oft als Trockendruck bezeichnet, um es vom Nassdruck (oder Farbstoffdruck) zu unterscheiden. Durch Vergleichen der Härteunterschiede zwischen bedruckten und unbedruckten Bereichen desselben Stoffes lassen sich Farbdruck und Farbstoffdruck unterscheiden. Der bedruckte Bereich fühlt sich etwas härter an als der unbedruckte, möglicherweise etwas dicker. Bei gefärbtem Stoff ist kein nennenswerter Härteunterschied zwischen bedrucktem und unbedrucktem Bereich festzustellen.

Dunkle Farbdrucke fühlen sich härter und weniger flexibel an als helle oder helle Farben. Achten Sie bei der Untersuchung eines Stoffstücks mit Farbdrucken unbedingt auf alle Farben, da sowohl Farbstoff als auch Farbe auf demselben Stoffstück vorhanden sein können. Auch weiße Farbe wird zum Drucken verwendet, was nicht vernachlässigt werden sollte. Der Farbdruck ist das kostengünstigste Druckverfahren in der Druckproduktion, da der Farbdruck relativ einfach ist, der erforderliche Prozess minimal ist und in der Regel kein Dämpfen und Waschen erforderlich ist.

Beschichtungen sind in leuchtenden, satten Farben erhältlich und können auf allen Textilfasern verwendet werden. Ihre Lichtechtheit und Trockenreinigungsechtheit sind gut, sogar ausgezeichnet, weshalb sie häufig für Dekorationsstoffe, Vorhangstoffe und Bekleidungsstoffe verwendet werden, die chemisch gereinigt werden müssen. Darüber hinaus weist die Beschichtung auf verschiedenen Stoffchargen kaum Farbunterschiede auf, und auch die Deckkraft der Grundfarbe ist beim Drucken der Maske sehr gut.

Spezialdruck
Die grundlegende Druckmethode (wie oben erwähnt) besteht darin, ein Muster auf den Stoff zu drucken. Jede Farbe im Muster wird im Druck- und Färbeverfahren verwendet. Spezialdruck gehört zur zweiten Kategorie. Der Grund für diese Einteilung liegt darin, dass mit dieser Methode ein spezieller Druckeffekt erzielt werden kann oder dass die Prozesskosten hoch sind und sie nicht weit verbreitet ist.

1. Bodendruck: Die Grundfarbe des Bodendrucks wird durch Druckverfahren und nicht durch Stückfärbung erzielt. Normalerweise werden beim Druckverfahren sowohl die Grundfarbe als auch die Farbe des Musters auf den weißen Stoff gedruckt. Manchmal wird ein vollständiger Bodendruck so gestaltet, dass er den Effekt teurerer Ätz- oder Antifärbedrucke imitiert. Auf der Rückseite des Stoffes sind die verschiedenen Drucke jedoch leicht zu erkennen. Die Rückseite des Bodendrucks ist heller; da der Stoff zuerst gefärbt wird, haben beide Seiten des Ätz- oder Antifärbedrucks die gleiche Farbe.

Das Problem beim Vollbodendruck besteht darin, dass große Farbflächen manchmal nicht mit dunklen Farben abgedeckt werden können. Wenn dieses Problem auftritt, überprüfen Sie das Muster auf dem Boden sorgfältig. Sie werden einige dunkle Flecken finden. Dieses Phänomen wird im Wesentlichen durch das Waschen verursacht und nicht durch die Farbmenge.

Bei hochwertigen, unter strengen technologischen Bedingungen hergestellten bedruckten Stoffen treten diese Phänomene nicht auf. Beim vollflächigen Siebdruck auf dem Boden ist dieses Phänomen nicht möglich, da die Farbpaste aufgekratzt und nicht wie beim Walzendruck eingerollt wird. Bodenbedruckte Stoffe fühlen sich in der Regel hart an.

2. Flockdruck. Flockdruck ist ein Druckverfahren, bei dem der sogenannte Kurzflor (ca. 1,25–1,6 cm) in einem bestimmten Muster auf die Stoffoberfläche aufgebracht wird. Der zweistufige Prozess beginnt mit dem Aufdruck eines Musters auf den Stoff mit Klebstoff anstelle von Farbe oder Lack. Anschließend wird der Stoff mit einem Faserstummel verbunden, der nur dort haftet, wo Klebstoff aufgetragen wurde. Es gibt zwei Möglichkeiten, Kurzflor auf der Stoffoberfläche anzubringen: mechanisches und elektrostatisches Beflockungsverfahren. Beim mechanischen Beflockungsverfahren werden Kurzfasern auf den Stoff gesiebt, während dieser flach durch die Beflockungskammer läuft.

Durch das Rühren der Maschine vibriert der Stoff, und die Kurzfasern werden zufällig in den Stoff eingearbeitet. Bei der elektrostatischen Beflockung werden die Kurzfasern statisch aufgeladen, wodurch beim Aufkleben auf den Stoff fast alle Fasern aufrecht stehen. Im Vergleich zur mechanischen Beflockung ist die elektrostatische Beflockung langsamer und teurer, ermöglicht aber einen gleichmäßigeren und dichteren Beflockungseffekt. Zu den für die elektrostatische Beflockung verwendeten Fasern gehören alle in der Produktion verwendeten Fasern, am häufigsten Viskosefasern und Nylon.

In den meisten Fällen werden Stapelfasern vor dem Einpflanzen in den Stoff gefärbt. Die Beständigkeit des Flockgewebes gegenüber chemischer Reinigung und/oder Waschen hängt von der Art des Klebstoffs ab. Viele hochwertige Klebstoffe, die in der Stoffverarbeitung verwendet werden, weisen eine ausgezeichnete Wasch-, Trockenreinigungs- oder beide Beständigkeiten auf. Da nicht alle Klebstoffe jeder Reinigungsart standhalten, muss geprüft werden, welche Reinigungsmethode für das jeweilige Flockgewebe geeignet ist.

3. Kettfadendruck: Beim Kettfadendruck wird vor dem Weben die Kette des Stoffes bedruckt und dann mit dem einfachen Schussfaden (normalerweise weiß) verwebt, um den Stoff zu erzeugen. Manchmal weicht die Farbe des Schussfadens jedoch stark von der der bedruckten Kette ab. Das Ergebnis ist ein weicher Schatten- oder sogar unscharfer Mustereffekt auf dem Stoff. Die Herstellung des Kettfadendrucks erfordert Sorgfalt und Liebe zum Detail und wird daher fast nur bei hochwertigen Stoffen verwendet. Stoffe aus Fasern, die im Thermotransferdruck bedruckt werden können, bilden eine Ausnahme. Mit der Entwicklung des Thermotransferdrucks für Kettfäden konnten die Kosten dafür erheblich gesenkt werden. Kettfadendruck lässt sich erkennen, indem man Kette und Schuss des Stoffes herauszieht, da nur die Kette die Farbe des Musters aufweist und der Schuss weiß oder uni ist. Es können auch imitierte Kettfadendruckeffekte gedruckt werden, die jedoch leicht zu erkennen sind, da die Farbe des Musters sowohl auf der Kette als auch auf dem Schuss vorhanden ist.

4. ausgebrannter Druck

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Beim Rotdruck werden Chemikalien verwendet, die das Fasergewebe des Musters beschädigen können. Dadurch entstehen Löcher, wo die Chemikalien mit dem Stoff in Kontakt kommen. Imitierter Netzstickstoff kann durch Drucken mit zwei oder drei Walzen hergestellt werden. Eine Walze enthält zerstörerische Chemikalien, die anderen Walzen drucken den Stich der imitierten Stickerei.

Diese Stoffe werden für günstige Sommerblusen und Schnittkanten für Baumwollunterwäsche verwendet. Die Ränder von Löchern in abgenutzten Drucken verschleißen immer vorzeitig, wodurch der Stoff weniger haltbar ist. Eine weitere Art von Blumendruck sind Stoffe aus Mischgarn, Kerngarn oder einer Mischung aus zwei oder mehr Fasern, bei denen Chemikalien eine Faser (Zellulose) zerstören können, während die anderen unbeschädigt bleiben. Mit diesem Druckverfahren können viele besondere und interessante Stoffe bedruckt werden.

Der Stoff kann aus einem 50/50-Mischgarn aus Viskose und Polyester bestehen. Beim Drucken verschwindet (verrottet) der Viskosefaseranteil und hinterlässt die unbeschädigte Polyesterfaser. Dies führt dazu, dass nur das Polyestergarn bedruckt wird und das unbedruckte Originalmuster aus dem Mischgarn aus Polyester und Viskosefasern erhalten bleibt.

5.Doppelseitiger Druck

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DoppelseitigDruckenBedruckt den Stoff beidseitig, um einen doppelseitigen Effekt zu erzielen, der dem Aussehen von Verpackungsstoffen ähnelt, die beidseitig mit einem abgestimmten Muster bedruckt sind. Die Endanwendung beschränkt sich auf doppelseitige Laken, Tischdecken, leinenlose oder doppelseitige Jacken und Hemden.

6. Spezialdrucke Spezialdrucke sind Drucke mit zwei oder mehr einzigartigen Mustern, die jeweils auf einen anderen Bereich des Stoffes gedruckt werden, sodass sich jedes Muster an einer bestimmten Stelle im Kleidungsstück befindet. Ein Modedesigner könnte beispielsweise eine Bluse mit blauen und weißen Punkten auf Vorder- und Rückseite entwerfen, mit denselben blauen und weißen Ärmeln, aber mit einem Streifenmuster. In diesem Fall arbeitet der Kleidungsdesigner mit dem Stoffdesigner zusammen, um sowohl Punkte- als auch Streifenelemente auf derselben Rolle zu kreieren. Die Anordnung der Druckposition und die Anzahl der für jedes Musterelement benötigten Stoffmeter müssen sorgfältig festgelegt werden, damit der Stoff optimal ausgenutzt wird und nicht zu viel Abfall entsteht. Eine andere Art von Spezialdruck wird auf bereits zugeschnittene Kleidungsstücke wie Taschen und Kragen gedruckt, sodass viele verschiedene und einzigartige Kleidungsmuster erstellt werden können. Die Blätter können von Hand oder im Thermotransferverfahren bedruckt werden.

Der traditionelle Druckprozess umfasst Musterdesign, Zylindergravur (oder Siebplattenherstellung, Rundsiebproduktion), Farbpastenmodulation und gedrucktes Muster, Nachbehandlung (Dämpfen, Entschlichten, Waschen) und vier weitere Prozesse.

②Musterdesign

1. nach der verwendung der stoff (wie männer,Damen, Krawatten, Schals usw.) erfassen Sie Stil, Ton und Muster des Musters.
2. Im Einklang mit dem Stil des Stoffmaterials weisen beispielsweise Seiden- und Hanfprodukte große Unterschiede in Exquisitheit und Farbreinheit auf.
3. Die Ausdruckstechniken des Musters, die Struktur der Farbe und des Musters sollten dem Druckverfahren und der Stoffbreite, der Fadenrichtung, dem Schnitt und der Näharbeit des Kleidungsstücks und anderen Faktoren entsprechen. Insbesondere die verschiedenen Druckverfahren, der Musterstil und die Ausführungstechniken unterscheiden sich ebenfalls. Beispielsweise beträgt die Anzahl der Farbsätze beim Walzendruck 1 bis 6 Sätze, und die Blumenbreite wird durch die Größe der Walze begrenzt. Die Anzahl der Farbsätze beim Siebdruck kann mehr als 10 Sätze erreichen, und der Anordnungszyklus kann groß genug sein, um einen einzelnen Stoff zu bedrucken. Er ist jedoch nicht für die Gestaltung sauberer und regelmäßiger geometrischer Muster geeignet.
4. Das Design des Musterstils sollte Markt- und wirtschaftliche Vorteile berücksichtigen

③Blumenzylinderschnitzen, Siebplattenherstellung, Rundnetzherstellung

Zylinder, Sieb und Rundsieb sind die spezifischen Geräte des Druckprozesses. Um das entworfene Muster unter Einwirkung der Farbpaste auf dem Stoff entsprechend zu gestalten, ist es notwendig, Verfahrenstechniken wie Zylindergravur, Siebplattenherstellung und Rundnetzherstellung durchzuführen, um das entsprechende Mustermodell zu bilden.

1. Zylindergravur: Druck mit einer Zylinderdruckmaschine. Auf dem Kupferzylinder werden Muster graviert. Es gibt Köperlinien oder Punkte, die zum Speichern von Farbpaste dienen. Das Einprägen konkaver Muster auf der Oberfläche der Kupferwalze wird als Zylindergravur bezeichnet. Der Zylinder besteht aus einer verkupferten oder kupfergegossenen Eisenhohlwalze. Der Umfang beträgt in der Regel 400 bis 500 mm. Die Länge hängt von der Amplitude der Druckmaschine ab. Zu den Mustergravurmethoden gehören Handgravur, Kupferkerngravur, Kleingravur, Fotogravur, elektronische Gravur usw.

2. Siebplattenherstellung: Für den Flachsiebdruck wird das entsprechende Sieb hergestellt. Die Flachsiebplattenherstellung umfasst die Herstellung des Siebrahmens, des Siebgewebes und des Siebmusters. Der Siebrahmen besteht aus Hartholz oder einer Aluminiumlegierung. Anschließend wird ein bestimmtes Nylon-, Polyester- oder Seidengewebe auf den Siebrahmen, also das Sieb, gespannt. Die Siebmuster werden üblicherweise mittels lichtempfindlicher Methode (oder elektronischer Farbseparation) oder Anti-Paint-Methode hergestellt.

3. Rundnetzherstellung: Der Rundnetzdruck muss durchgeführt werden. Zunächst wird ein Nickelnetz mit Löchern hergestellt. Anschließend wird an beiden Enden des Nickelnetzes ein runder Metallrahmen angebracht, um das Nickelnetz zu straffen. Anschließend wird das Nickelnetz mit lichtempfindlichem Klebstoff beschichtet, das Muster der Farbauszugsprobe wird fest in das Nickelnetz eingewickelt und das kreisförmige Netz mit Muster durch lichtempfindliche Methode geformt.

4. Farbpastenmodulation und gedrucktes Muster IV. Nachbehandlung (Dämpfen, Entschlichten, Waschen)

Nach dem Drucken und Trocknen ist es normalerweise notwendig, eine Dämpfeinbehandlung, Farbentwicklung oder Vollfarbbehandlung durchzuführen und dann eine Entschlichtung und Wäsche durchzuführen, um die Paste, die chemischen Mittel und die schwimmende Farbe in der Farbpaste vollständig zu entfernen.

Dämpfen wird auch Dämpfen genannt. Nachdem die Druckpaste auf dem Stoff getrocknet ist, ist in der Regel Dämpfen erforderlich, um den Farbstoff von der Paste auf die Faser zu übertragen und bestimmte chemische Veränderungen durchzuführen. Beim Dämpfen kondensiert der Dampf zunächst auf dem Stoff, die Stofftemperatur steigt, Faser und Paste quellen auf, Farbstoff und chemische Wirkstoffe lösen sich auf und es kommt zu einigen chemischen Reaktionen. Dabei wird der Farbstoff von der Paste auf die Faser übertragen, wodurch der Färbevorgang abgeschlossen ist.

Darüber hinaus ist der Färbeprozess von Druckfarben aufgrund der Paste komplizierter und die Verdunstungszeit länger als beim Tamponfärben. Die Dampfbedingungen variieren auch mit den Eigenschaften der Farben und Textilien.

Abschließend sollte der bedruckte Stoff vollständig entschlichtet und gewaschen werden, um Paste, chemische Reagenzien und ausgeschwemmte Farbe zu entfernen. Die Paste verbleibt auf dem Stoff und macht ihn rau. Die ausgeschwemmte Farbe verbleibt auf dem Stoff, was die Farbbrillanz und die Färbeechtheit beeinträchtigt.

Ein Fehler im bedruckten Stoff

Die häufigsten Druckfehler, die beim Druckvorgang entstehen, sind unten aufgeführt und beschrieben. Diese Fehler können durch unsachgemäße Handhabung während des Druckvorgangs, unsachgemäße Behandlung des Stoffes vor dem Druck oder Fehler im bedruckten Material selbst verursacht werden. Da der Textildruck dem Färben in vielerlei Hinsicht ähnelt, sind viele der beim Färben auftretenden Fehler auch bei bedruckten Stoffen vorhanden.

1. Beim Drucken entstehen durch Reibung Flecken auf der Druckpaste, bevor sie trocknet.
2. Farbdruckpaste, die auf den Stoff spritzt, ist nicht glatt, sondern wird auf den Stoff verschüttet oder gespritzt, es entstehen Farbpunkte oder Farbspritzer.
3. Das Muster der unscharfen Kante ist nicht glatt, die Linie ist nicht klar. Dies ist meist auf unsachgemäßes Sengen oder eine ungeeignete Pastenkonzentration zurückzuführen.
4. Die Blumen dürfen aufgrund der Druckwalze oder des Siebes nicht vertikal ausgerichtet sein, da das Muster vor und nach der Registrierung ungenau ist. Dieser Defekt wird auch als Fehlanpassung oder Musterverschiebung bezeichnet.
5. Stoppen Sie den Druckvorgang, weil die Druckmaschine den Druckvorgang plötzlich anhält und dann wieder einschaltet. Die Ergebnisse werden in der Stofffarbe angezeigt.
6. Die Versprödung von bedruckten Stoffen, die mit einer oder mehreren Farben bedruckt sind, ist häufig auf schädliche Chemikalien in der Druckpaste zurückzuführen. Dieses Problem kann auch im Zeichnungsbereich von bedruckten Stoffen auftreten.


Veröffentlichungszeit: 11. März 2025