1. Haptik: Reine Wollstoffe fühlen sich normalerweise glatt an, lange Wollstoffe fühlen sich glatt an, auf der Rückseite fühlt sich das Haar prickelnd an. Und Misch- oder reine Chemiefasern sind teilweise weich, teilweise zu weich und locker und fühlen sich klebrig an.
2. Farbe: Die Farbe von reinem Wollstoff ist natürlich und weich, hell und ohne Altmodisches. Im Gegensatz dazu haben Mischgewebe oder Stoffe aus reinen Chemiefasern entweder einen dunklen Glanz oder ein auffälliges Farbgefühl.
3. Prüfen Sie die Elastizität: Ziehen Sie es mit der Hand fest an und öffnen Sie es dann sofort wieder. Prüfen Sie die Elastizität des Stoffes. Reiner Wollstoff hat eine hohe Rückfederungsrate und kann schnell in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Misch- oder Chemiefaserprodukte hingegen weisen eine schlechte Knitterfestigkeit auf und weisen meist deutliche Knickspuren auf oder erholen sich nur langsam.
4. Identifizierung der Verbrennungsmethode: Nehmen Sie ein Bündel Garn und verbrennen Sie es. Reine Haarfasern riechen nach verbranntem Haar, Chemiefasergewebe riecht nach verbranntem Plastik. Je härter die verbrannten Partikel sind, desto mehr Chemiefaserbestandteile sind enthalten.
5. Identifizierung einer einzelnen Wurzel: Unter dem Mikroskop sind alle Tierhaare Schuppen. Wenn es sich um langen Wollstoff handelt, nehmen Sie einfach ein Haar wie oben beschrieben und reiben Sie es einige Male, bis es sich auf und ab bewegt (um die Technik zu beherrschen, können Sie einen Haartest machen). Wenn es sich um gewöhnlichen Stoff handelt, nehmen Sie ein Garn heraus, schneiden Sie zwei 2 cm lange Stücke zu Fasern ab und reiben Sie sie mit der Hand, bis Sie sehen, dass sie sich nicht bewegen.
Spinnrohstoffe
1. Watte: Zu den produktivsten Ländern der Welt zählen Australien, die GUS, Neuseeland, Argentinien und China. Die Anzahl der Zweige und die Serie der Wolle bilden die Grundlage für die Bewertung der Güteklasse und -qualität. Je höher der Zweig, desto besser die Qualität, je höher die Serie, desto schlechter die Qualität. Watte wird von den Menschen als „australische Wolle“ geschätzt und stammt von Merinoschafen, die in Australien produziert werden, daher der Name. Ihre Haarfasern sind dünn und lang, was sie zur hochwertigsten Wattesorte macht. Watte wird in anderen Ländern wie Neuseeland, Südamerika, Europa und den Südalpen angebaut und genießt weltweit ein hohes Ansehen.
2. Bergwolle: bezieht sich auf das grobe und abgestorbene Haar von Ziegen. Das feine Haar der Wolle ist im Allgemeinen sehr kurz und lässt sich nicht spinnen. Aus dickem Haar lassen sich nur Bürsten, Pinsel usw. herstellen, nur Ma-Haar. Haar, nämlich Angola-Wolle aus der Provinz Angola, der Türkei, Nordamerika und Südasien, ist eine Art hochwertiger Wollfaser mit glatter Oberfläche, seltener Locken, lang und dick, mit seidig weichem, starkem Glanz, ausgezeichneter Elastizität, Strapazierfähigkeit und hoher Festigkeit. Es ist ein idealer Rohstoff für gewebte Jacquarddecken, Plüsch, glatte Wollmäntel, Kunstpelze und andere hochwertige Stoffe. Dicker, handgewebter Pferdeseepullover mit Stocknadeln, weich wie Seide und nebelartige Fasern, schafft ein edles, lebendiges und robustes Kleidungsstück, das sehr beliebt ist. Die Zhong-Bergwolle im Nordwesten Chinas gehört ebenfalls zur Kategorie Pferdehaar. Auf dem Markt werden die flauschigen Acryl-Expansionsgarne jedoch teilweise als „Pferdehaar“ verkauft, was zu Missverständnissen führt, dass Acryl-Expansionsgarn bestenfalls als „Imitation von Pferdehaar“ bezeichnet werden kann.
3. Alpakahaar (ALPACA): Auch als „Kamelwolle“ bekannt, hat eine Länge von 20–40 cm und ist in Weiß, Braun, Grau, Schwarz und anderen Farben erhältlich. 90 % der Wolle werden in Peru hergestellt. Sie wird auch als „peruanische Wolle“ bezeichnet. Es gibt zwei Varianten: eine gelockte Faser mit silbernem Glanz und eine glatte, weniger gelockte Faser mit einem Glanz, der an Pferdehaar erinnert. Oft wird sie mit anderen Fasern gemischt und dient als hochwertiges Material für die Herstellung hochwertiger Kleidung. Derzeit wird Kamelwolle hauptsächlich aus osteuropäischen Ländern vertrieben.
4. Kaninchenhaar: Leicht, fein, weich, warm, günstig und beliebt. Es besteht aus feinem, weichem und grobem Haar, hauptsächlich von gewöhnlichem Kaninchen und Angola-Kaninchen, und ist von ausgezeichneter Qualität. Der Unterschied zwischen Kaninchenwolle und Wolle liegt in der dünnen Faser, deren Oberfläche besonders glatt und leicht zu erkennen ist. Da Kaninchenhaar nicht sehr widerstandsfähig ist, lässt es sich nicht so leicht spinnen. Daher wird es meist mit Wolle oder anderen Fasern gemischt und zu Strickwaren, Wollstoffen und anderen Bekleidungsstoffen verarbeitet.
Veröffentlichungszeit: 16. Februar 2023