Viele Leute denken, dass der Beruf des „chinesischen Modedesigners“ erst vor 10 Jahren begann. Das heißt, in den letzten 10 Jahren sind sie nach und nach zu den „Big Four“-Modewochen übergegangen. Tatsächlich kann man sagen, dass es für Chinesisch fast 40 Jahre gedauert hat Modedesignum an den „Big Four“-Modewochen teilzunehmen.
Lassen Sie mich zunächst ein historisches Update geben (die Informationen hier stammen hauptsächlich aus meinem Buch „)Chinesische Mode: Gespräche mit chinesischen Modedesignern"). Das Buch ist weiterhin online verfügbar.)
1. Hintergrundwissen
Beginnen wir mit Chinas Reform- und Öffnungszeit in den 1980er Jahren. Lassen Sie mich Ihnen einige Hintergrundinformationen geben.
(1) Models
Im Jahr 1986 nahm das chinesische Model Shi Kai privat an einem internationalen Modelwettbewerb teil. Dies ist das erste Mal, dass ein chinesisches Model an einem internationalen Wettbewerb teilgenommen und einen „Sonderpreis“ gewonnen hat.
Im Jahr 1989 veranstaltete Shanghai den ersten Modellwettbewerb von New China – den Modellwettbewerb „Schindler Cup“.
(2) Modezeitschriften
1980 wurde Chinas erstes Modemagazin Fashion herausgebracht. Inhaltlich dominierten jedoch weiterhin Schnitt- und Nähtechniken.
1988 landete das ELLE-Magazin als erstes internationales Modemagazin in China.
(3)Bekleidungsmesse
1981 fand in Peking die „New Haoxing Clothing Exhibition“ statt, die erste Bekleidungsausstellung in China nach der Reform und Öffnung.
1986 fand in der Großen Halle des Volkes in Peking die erste Modetrendkonferenz von New China statt.
1988 veranstaltete Dalian das erste Modefestival in Neuchina. Damals hieß es „Dalian Fashion Festival“ und änderte später seinen Namen in „Dalian International Fashion Festival“.
(4) Berufsverbände
Die Beijing Garment and Textile Industry Association wurde im Oktober 1984 gegründet und war der erste Verband der Bekleidungsindustrie in China nach der Reform und Öffnung.
(5) Modedesign-Wettbewerb
Im Jahr 1986 veranstaltete das China Fashion Magazine den ersten nationalen Kostümdesign-Wettbewerb „Golden Scissors Award“, der erste groß angelegte professionelle Kostümdesign-Wettbewerb, der in China offiziell abgehalten wurde.
(6) Auslandsbörsen
Im September 1985 nahm China an der 50. Internationalen Ausstellung für Damenbekleidung in Paris teil. Dies war das erste Mal seit der Reform und Öffnung, dass China eine Delegation zur Teilnahme an einer Ausstellung für den Bekleidungshandel im Ausland entsandte.
Im September 1987 vertrat Chen Shanhua, ein junger Designer aus Shanghai, China zum ersten Mal auf der internationalen Bühne, um der Welt in Paris den Stil chinesischer Modedesigner zu zeigen.
(7)Kleidung Ausbildung
1980 eröffnete die Central Academy of Arts and Crafts (heute Academy of Fine Arts der Tsinghua-Universität) einen dreijährigen Modedesign-Studiengang.
1982 kam ein Bachelor-Studiengang in derselben Fachrichtung hinzu.
Im Jahr 1988 wurde in Peking die erste nationale Bekleidungswissenschaft, -technik und -kunst als Haupteinrichtung neuer Hochschulen für Bekleidungsausbildung gegründet – das Beijing Institute of Fashion Technology. Sein Vorgänger war das 1959 gegründete Beijing Textile Institute of Technology.
2. Eine kurze Geschichte chinesischer Modedesigner auf dem Weg zu den „Big Four“-Modewochen
Die kurze Geschichte des chinesischen Modedesigns auf dem Weg zu den vier großen Modewochen werde ich in drei Phasen unterteilen.
Die erste Stufe:
Chinesische Designer gehen im Namen des kulturellen Austauschs ins Ausland
Da der Platz begrenzt ist, sind hier nur einige repräsentative Zeichen aufgeführt.
(1) Chen Shanhua
Im September 1987 vertrat der Shanghaier Designer Chen Shanhua China (Festland) zum ersten Mal in Paris, um der Welt den Stil chinesischer Modedesigner auf der internationalen Bühne zu zeigen.
Hier zitiere ich die Rede von Tan An, Vizepräsident der Textil- und Bekleidungskammer des Allchinesischen Industrie- und Handelsverbandes, der diese Geschichte als Vorgänger teilte:
„Am 17. September 1987 nahm die Delegation der chinesischen Bekleidungsindustrie auf Einladung des französischen Damenbekleidungsverbandes am zweiten Pariser Internationalen Modefestival teil, wählte acht Models aus dem Shanghaier Modenschau-Team aus und heuerte 12 französische Models an, um die Chinesen zu gründen Das Modenschau-Team zeigte die rot-schwarze Serie chinesischer Mode des jungen Shanghaier Designers Chen Shanhua. Die Bühne des Modefestivals ist in einem Garten neben dem Eiffelturm in Paris und am Ufer der Seine aufgebaut, wo der Musikbrunnen, der Feuerbaum und die silbernen Blumen wie in einem Märchenland zusammen leuchten. Es ist mit Abstand das spektakulärste Modefestival, das jemals auf der Welt stattgefunden hat. Auf dieser großen internationalen Bühne mit 980 Models gewann auch das chinesische Kostüm-Darbietungsteam die Ehre und wurde vom Veranstalter extra für einen separaten Vorhang arrangiert. Das Debüt der chinesischen Mode sorgte für großes Aufsehen, die Medien verbreiteten sich von Paris aus in der ganzen Welt, kommentierte „Figaro“: Das rot-schwarze Kleid sei das chinesische Mädchen aus Shanghai, das lange Kleid schlage sie aber nicht mit der großartigen deutschen Performance-Mannschaft , schlug aber auch das japanische Leistungsteam in kurzen Röcken. Der Veranstalter sagte: „China ist das „Nachrichtenland Nummer eins“ unter den 18 Ländern und Regionen, die am Modefestival teilnehmen.“ (Dieser Absatz ist aus einer Rede von Herrn Tan zitiert)
(2) Wang Xinyuan
Wenn ich von kulturellem Austausch spreche, muss ich Wang Xinyuan erwähnen, der in den 1980er Jahren wohl einer der beliebtesten Modedesigner im China war. Als Pierre Cardin 1986 zum Fotografieren nach China kam, um sich mit chinesischen Modedesignern zu treffen, machten sie dieses Foto, also begannen wir tatsächlich mit dem kulturellen Austausch.
1987 reiste Wang Xinyuan nach Hongkong, um am zweiten Hong Kong Youth Fashion Design-Wettbewerb teilzunehmen, und gewann den Silberpreis in der Kategorie Kleidung. Die Nachricht war damals aufregend.
Es ist erwähnenswert, dass Wang Xinyuan im Jahr 2000 eine Show auf der Chinesischen Mauer veröffentlichte. Fendi war erst 2007 auf der Chinesischen Mauer zu sehen.
(3) Wu Haiyan
Apropos: Ich denke, Lehrer Wu Haiyan ist es sehr wert, geschrieben zu werden. Frau Wu Haiyan vertrat viele Male chinesische Designer im Ausland.
1995 stellte er seine Werke auf der CPD in Düsseldorf aus.
1996 wurde sie eingeladen, ihre Werke auf der Tokyo Fashion Week in Japan zu zeigen.
1999 wurde er nach Paris eingeladen, um an der „Chinesisch-französischen Kulturwoche“ teilzunehmen und seine Werke aufzuführen.
Im Jahr 2000 wurde er nach New York eingeladen, um an der „Sino-US Cultural Week“ teilzunehmen und seine Werke aufzuführen.
Im Jahr 2003 wurde er eingeladen, seine Arbeiten im Schaufenster der Gallery Lafaye, einem Luxus-Einkaufszentrum in Paris, auszustellen.
Im Jahr 2004 wurde er nach Paris eingeladen, um an der „Chinesisch-Französischen Kulturwoche“ teilzunehmen und veröffentlichte die Modenschau „Oriental Impression“.
Viele ihrer Arbeiten wirken heute nicht veraltet.
Stufe 2: Meilensteine brechen
(1) Xie Feng
Der erste Meilenstein wurde 2006 vom Designer Xie Feng erreicht.
Xie Feng ist der erste Designer vom chinesischen Festland, der an der „Big Four“-Modewoche teilnimmt.
Bei der Frühjahrs-/Sommerschau 2007 der Pariser Modewoche (im Oktober 2006) wurde Xie Feng als erster Modedesigner aus China (Festland) und als erster Modedesigner ausgewählt, der auf der Modewoche auftrat. Dies ist auch der erste chinesische (Festland-)Modedesigner, der offiziell eingeladen wurde, auf den vier großen internationalen Modewochen (London, Paris, Mailand und New York) auszustellen – alle früheren Modeschauen chinesischer (Festland-)Modedesigner im Ausland konzentrierten sich darauf kultureller Austausch. Xie Fengs Teilnahme an der Pariser Modewoche markiert den Beginn der Integration chinesischer (Festland-)Modedesigner in das internationale Modegeschäftssystem, und chinesische Modeprodukte dienen nicht länger „nur der Betrachtung“ kultureller Produkte, sondern können den gleichen Anteil daran haben Internationaler Markt mit vielen internationalen Marken.
(2) Marco
Als nächstes möchte ich Ihnen Marco vorstellen.
Ma Ke ist der erste chinesische (Festland-)Modedesigner, der an der Pariser Haute Couture Fashion Week teilnimmt
Ihr Auftritt bei der Paris Haute Couture Week fand völlig abseits der Bühne statt. Generell ist Marco ein Mensch, der gerne innovativ ist. Sie wiederholt sich oder andere nicht gern. Daher nahm sie damals nicht die traditionelle Laufstegform an, ihre Modenschau glich eher einer Bühnenshow. Und die Models, nach denen sie sucht, sind keine professionellen Models, sondern Schauspieler, die gut in der Action sind, etwa Tänzer.
Die dritte Stufe: Chinesische Designer strömen nach und nach zu den „Big Four“-Modewochen
Nach 2010 ist die Zahl der chinesischen (Festland-)Designer, die an den „vier großen“ Modewochen teilnehmen, allmählich gestiegen. Da es derzeit relevantere Informationen im Internet gibt, möchte ich eine Marke erwähnen, UMA WANG. Ich denke, sie ist mit Abstand die kommerziell erfolgreichste chinesische (Festland-)Designerin auf dem internationalen Markt. Was den Einfluss sowie die tatsächliche Anzahl der eröffneten und betretenen Geschäfte angeht, war sie bisher recht erfolgreich.
Es besteht kein Zweifel, dass in Zukunft weitere chinesische Designermarken auf dem Weltmarkt erscheinen werden!
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Juni 2024