DerzeitBekleidungsmarkenFür Textilien und Textilfabriken sind verschiedene Zertifikate erforderlich. Dieses Dokument stellt kurz die Textilzertifizierungen GRS, GOTS, OCS, BCI, RDS, Bluesign und Öko-Tex vor, auf die sich große Marken in letzter Zeit konzentrieren.
1.GRS-Zertifizierung
GRS-zertifizierter globaler Recyclingstandard für Textilien und Bekleidung; GRS ist ein freiwilliger, internationaler und umfassender Produktstandard, der sich mit der Durchsetzung von Produktrückrufen durch Lieferanten in der Lieferkette, der Kontrolle der Produktkette, recycelten Inhaltsstoffen, sozialer Verantwortung und Umweltpraktiken sowie chemischen Beschränkungen befasst. Er wurde von TextileExchange initiiert und von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle zertifiziert.

Der Zweck der GRS-Zertifizierung besteht darin, sicherzustellen, dass die Angaben zum jeweiligen Produkt korrekt sind und dass das Produkt unter guten Arbeitsbedingungen und mit minimaler Umwelt- und Chemikalienbelastung hergestellt wird. Die GRS-Zertifizierung dient dazu, die in Produkten (sowohl Fertig- als auch Halbfertigprodukten) enthaltenen wiedergewonnenen/recycelten Inhaltsstoffe zur Überprüfung durch das Unternehmen zu prüfen und die damit verbundenen Aktivitäten in Bezug auf soziale Verantwortung, Umweltpraktiken und Chemikalieneinsatz zu überprüfen.
Bei der Beantragung einer GRS-Zertifizierung müssen die fünf Anforderungen Rückverfolgbarkeit, Umweltschutz, soziale Verantwortung, Regenerationskennzeichnung und allgemeine Grundsätze erfüllt werden.
Neben den Rohstoffspezifikationen umfasst dieser Standard auch Umweltstandards für die Verarbeitung. Er beinhaltet strenge Anforderungen an die Abwasserbehandlung und den Einsatz von Chemikalien (gemäß dem Global Organic Textile Standard (GOTS) und Öko-Tex 100). Auch soziale Verantwortungsfaktoren sind im GRS enthalten. Ziel ist es, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten, ihre Arbeitsrechte zu unterstützen und die Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) einzuhalten.
Derzeit stellen viele Marken Produkte aus recyceltem Polyester und recycelter Baumwolle her. Dazu müssen die Stoff- und Garnlieferanten GRS-Zertifikate und ihre Transaktionsinformationen zur Markenverfolgung und -zertifizierung vorlegen.
2.GOTS-Zertifizierung

GOTS zertifiziert globale Bio-Textilnormen; Der Global Standard for Organic Textile Certification (GOTS) ist in erster Linie als Anforderung zur Sicherstellung des Bio-Status von Textilien definiert, einschließlich der Gewinnung von Rohstoffen, einer umwelt- und sozialverträglichen Produktion und einer Kennzeichnung, um sicherzustellen, dass Verbraucher über die Produkte informiert werden.
Diese Norm regelt die Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Kennzeichnung, Einfuhr, Ausfuhr und den Vertrieb von Biotextilien. Zu den Endprodukten zählen unter anderem Faserprodukte, Garne, Stoffe, Kleidung und Heimtextilien. Diese Norm konzentriert sich ausschließlich auf die verbindlichen Anforderungen.
Gegenstand der Zertifizierung: Textilien aus biologisch angebauten Naturfasern
Zertifizierungsumfang: GOTs Produktproduktionsmanagement, Umweltschutz, soziale Verantwortung drei Aspekte
Produktanforderungen: Enthält 70 % organische Naturfasern, Mischungen sind nicht zulässig, enthält maximal 10 % synthetische oder recycelte Fasern (Sportartikel dürfen maximal 25 % synthetische oder recycelte Fasern enthalten), keine gentechnisch veränderten Fasern.
Bio-Textilien sind auch eine der wichtigen Zertifizierungen für die Rohstoffanforderungen großer Marken, wobei wir zwischen GOTS und OCS unterscheiden müssen, bei denen es sich hauptsächlich um unterschiedliche Anforderungen an die Bio-Inhaltsstoffe des Produkts handelt.
3.OCS-Zertifizierung

OCS-zertifizierter Bio-Inhaltsstandard; Der Organic Content Standard (OCS) gilt für alle Non-Food-Produkte mit 5 bis 100 Prozent Bio-Zutaten. Mit diesem Standard lässt sich der Bio-Anteil im Endprodukt überprüfen. Er ermöglicht die Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe von der Quelle bis zum Endprodukt. Der Prozess wird von einer vertrauenswürdigen Drittorganisation zertifiziert. Im Rahmen der vollständig unabhängigen Bewertung des Bio-Anteils von Produkten sind die Standards transparent und einheitlich. Dieser Standard dient als Geschäftsinstrument zwischen Unternehmen und hilft ihnen sicherzustellen, dass die von ihnen gekauften oder bezahlten Produkte ihren Anforderungen entsprechen.
Gegenstand der Zertifizierung: Non-Food-Produkte, die aus zertifizierten Bio-Rohstoffen hergestellt werden.
Umfang der Zertifizierung: OCS-Produktproduktionsmanagement.
Produktanforderungen: Enthalten mehr als 5 % Rohstoffe, die den anerkannten Bio-Standards entsprechen.
Die OCS-Anforderungen für Bio-Zutaten sind viel niedriger als die GOTS-Anforderungen, daher wird der durchschnittliche Markenkunde vom Lieferanten eher ein GOTS-Zertifikat als ein OCS-Zertifikat verlangen.
4.BCI-Zertifizierung

BCI-zertifizierte Swiss Good Cotton Development Association; Die Better Cotton Initiative (BCI), gegründet 2009 mit Hauptsitz in Genf, Schweiz, ist eine gemeinnützige internationale Mitgliederorganisation mit vier Repräsentanzen in China, Indien, Pakistan und London. Derzeit zählt sie weltweit über 1.000 Mitgliedsorganisationen, darunter hauptsächlich Baumwollanbaubetriebe, Baumwolltextilunternehmen und Einzelhandelsmarken.
BCI arbeitet mit einer Vielzahl von Interessengruppen zusammen, um BetterCotton-Anbauprojekte weltweit zu fördern und den Vertrieb von BetterCotton entlang der gesamten Lieferkette zu erleichtern. Grundlage hierfür sind die von BCI entwickelten Baumwollproduktionsprinzipien. Das ultimative Ziel von BCI ist es, die Baumwollproduktion durch die Entwicklung des Good Cotton Projects weltweit zu transformieren und hochwertige Baumwolle zu einem Mainstream-Produkt zu machen. Bis 2020 wird die Produktion hochwertiger Baumwolle 30 % der gesamten weltweiten Baumwollproduktion ausmachen.
Sechs Produktionsprinzipien von BCI:
1. Minimieren Sie schädliche Auswirkungen auf Pflanzenschutzmaßnahmen.
2. Effiziente Wassernutzung und Erhaltung der Wasserressourcen.
3. Konzentrieren Sie sich auf die Bodengesundheit.
4. Schützen Sie natürliche Lebensräume.
5. Pflege und Schutz der Faserqualität.
6. Förderung menschenwürdiger Arbeit.
Viele Marken verlangen derzeit von ihren Lieferanten Baumwolle von BCI und verfügen über eine eigene BCI-Tracking-Plattform, um sicherzustellen, dass Lieferanten echte BCI kaufen können. Der Preis für BCI entspricht dem für normale Baumwolle, allerdings fallen für die Beantragung und Nutzung der BCI-Plattform und die Mitgliedschaft entsprechende Gebühren an. Der BCCU-Verbrauch wird in der Regel über die BCI-Plattform erfasst (1 BCCU = 1 kg Baumwollflusen).
5.RDS-Zertifizierung

RDS-zertifizierter Humane and Responsible Down Standard; RDS ResponsibleDownStandard (Responsibledown Standard). Der Humane and Responsible Down Standard ist ein Zertifizierungsprogramm, das von TheNorthFace (VF Corporation) in Zusammenarbeit mit Textile Exchange und der niederländischen ControlUnion Certifications, einer unabhängigen Zertifizierungsstelle, entwickelt wurde. Das Projekt startete offiziell im Januar 2014, und das erste Zertifikat wurde im Juni desselben Jahres ausgestellt. Während der Entwicklung des Zertifizierungsprogramms arbeitete der Zertifikatsaussteller mit den führenden Lieferanten AlliedFeather& Down und Downlite zusammen, um die Einhaltung der Vorschriften in jeder Phase der Daunen-Lieferkette zu analysieren und zu überprüfen.
Die Federn von Gänsen, Enten und anderen Vögeln in der Lebensmittelindustrie zählen zu den hochwertigsten und leistungsstärksten Materialien für Daunenbekleidung. Der Humane Down Standard dient der Bewertung und Rückverfolgung der Herkunft aller Daunenprodukte und schafft so eine lückenlose Lieferkette vom Küken bis zum Endprodukt. Die RDS-Zertifizierung umfasst die Zertifizierung der Rohstofflieferanten für Daunen und Federn sowie die Zertifizierung der Daunenjacken-Produktionsstätten.
6. Öko-TEX-Zertifizierung

Der OEKO-TEX®Standard 100 wurde 1992 von der International Environmental Textile Association (OEKO-TEX®Association) entwickelt, um die Eigenschaften von Textil- und Bekleidungsprodukten im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu testen. Der OEKO-TEX®Standard 100 spezifiziert die Arten bekannter gefährlicher Substanzen, die in Textil- und Bekleidungsprodukten vorhanden sein können. Zu den Testelementen gehören pH-Wert, Formaldehyd, Schwermetalle, Insektizide/Herbizide, chloriertes Phenol, Phthalate, Organozinn, Azofarbstoffe, krebserregende/allergene Farbstoffe, OPP, PFOS, PFOA, Chlorbenzol und Chlortoluol, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Farbechtheit, flüchtige Stoffe, Geruch usw. und die Produkte werden je nach Endverwendung in vier Kategorien eingeteilt: Klasse I für Kleinkinder, Klasse II für direkten Hautkontakt, Klasse III für nicht direkten Hautkontakt und Klasse IV für dekorative Verwendung.
Derzeit erfordert Öko-Tex als eine der grundlegendsten Umweltzertifizierungen für Textilfabriken im Allgemeinen die Zusammenarbeit mit Markeninhabern, was die Mindestanforderung für Fabriken darstellt.
Zusammenfassung
SiyinghongBekleidungsfabrikist ein führendes Unternehmen in der Modebranche und verfügt über zahlreiche Zertifizierungen und Standards, die zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.
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Veröffentlichungszeit: 28. März 2024